Heute war es nun soweit. Nachdem am Dienstag mit dem Gedanken gespielt wurde nicht anzutreten, haben heute 12 !!!!! Leute den Weg nach Markranstädt angetreten. Zu verlieren hatten wir eh nüscht mehr und so stellten wir uns dem heutigen Feind. Gespielt wurde auf Kunstrasen, was wieder erwarten garnicht so übel war. Schlussendlich kann man folgendes sagen. Wir haben heute gut gespielt und verdient gewonnen. Einige sollten sich mal hinterfragen, welches Interesse sie am Vereinsleben haben. Ds kostet ja schließlich alles viel Geld, was man sich auch sparen kann. Nächste Woche ist Pokal. Mal sehen was da möglich ist.
Unser erstes Pflichtspiel der Saison führte uns abermals zum SV Bienitz. Aufgrund der Rollenverteilung ( 3.Kreisklasse - Stadtliga) hätte man vermuten können, dass dies eine einfache Aufgabe hätte sein sollen. Nach einem schnellen 0:2 dachte jeder, dass der Drops genutscht wäre. Doch so schnell wie das 0:2 entstand, so schnell stand es auch 2:2 mit weiteren Chancen des Gastgebers. In der weiteren Abfolge erarbeiteten wir uns unzählige Möglichkeiten, jedoch ohne diese Tortechnisch zu verwerten. Kurz vor einem finalen Elfmeterschiessen stach Sergej die Rinde (120 Min) zum 2:3 über die Linie. Im Anschluss spendierte der Leiter für Öffentlichkeitsarbeit des SV Bienitz, Andre Schneider, eine Kiste Zynone.
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 4: Das Vermächtnis des Stösen
"Siehst du Stö, dass ich die ganze Zeit mit dir war", sprach der Herr. "Hast du gesehen, was man mit reichlichst Zynone alles bewegen kann? Nein, nicht nur sich selber ständig zur Schlötte, oder das sich ständig in Bewegung befindende, gallertartige, ständig wogende Gewölbe über dem Zynonenüberlaufventil. Nein, der paradiesische Saft ließ auch deine Männer über sich hinauswachsen. Nun jedoch siehe, es ist vollbracht. Du und deine Truppe seit in der Bundesliga der alten Säcke angekommen. Ich habe jedoch gesehen, dass du als Trainer wie Perlen vor die Säue geschmissen bist. Und das mit den Säuen ist keine Metapher. Deshalb entbinde ich dich hiermit von deiner göttlichen Mission und entsende dich zu höheren Aufgaben. Wie es gemacht wird habe ich dir gezeigt. Vermittle den Jungen meine Worte der heiligen Zynone und du wirst sehen, auch dort wird sich bald der Erfolg einstellen. Vielleicht nimmst du denen auch einfach nur die Handys weg, das dürfte für den Anfang auch schon reichen." Und der Stö kniete nieder und tat so ob er sprechen wollte, doch da sagte der Herr "Stö du alter Sack, knie vor MIR, denkst du ich sehe nicht, dass du dich eigentlich nur nach einem Krosti bückst?". Und der Stö sprach: "Verzeih mir Herr, ich wollte dich nicht versuchen, mein Durst war nur so groß.". "Das glaube ich dir Stö, mit so was macht man schließlich keinen Spass." sagte der Herr. Nun kniete sich der Stösen zu Boden und sprach: "Herr, wer bin ich, dass du mich so preisest. Ich bin nur ein Jünger Krosti von Vielen. Wenn du jemanden danken willst, dann der Brauerei in Krostitz für das Brauen der göttlichen Zynone, den dies ist der Ursprung allen Erfolges.". "Du hast recht Stö", sprach der Herr, "der Erfolg kommt jedoch nicht nur von den Zwillingstürmen alleine, sondern von denen die Sie aufbauen und ständig wieder in beeindruckender Weise einreißen. In dieser Disziplin kann euch niemand die Hülse reichen. Darin seiht ihr wahrlich einzigartig. Aber Stö, ich hoffe du hast gesehen was passiert, wenn ihr das Wort des Herrn missachtet. Erinnere dich an die Bahnschranke in Wachau. Er hatte der heiligen Zynone abgeschworen und trank Limo. Die Kotzerei hinterm Torpfosten soll euch eine Warnung sein. Dies passiert wenn ihr mich versucht." "Ja Herr, ich bin mir gerade bei ihm sicher, dass dies nicht noch einmal passieren wird", sprach der Stö. "Da sind aber noch andere die mich ständig versuchen" sprach der Herr. "Sabimbi und Jürgen mit ihrer Abkehr vom Krosti zum Weißbier hin, sind mir seit langem ein Dorn im Auge. In diesem Falle würde ich jedoch eine Geldbuße als ausreichend empfinden." "Herr, wir sollten aber auch die anderen Garanten des Erfolges erwähnen, fürwahr der Einfluss der heiligen Zynone ist unbestritten jedoch nicht ausschließlich verantwortlich", sprach der Stö. "Was meinst du damit", fragte der Herr. "Nun ja, wir sollten auch unseren treuen Fans danken. Herr und Frau Zieger zum Beispiel, die uns fast zu jedem Spiel begleiten." "Da hast du recht Stö", sprach der Herr. "Siehe aber auch meine Bemühungen Stö. Nicht alles ist Zufall auch wenn es so aussieht", sprach der Herr. "Wie soll ich das verstehen?", fragte der Stö. "Nun ja", sagte der Herr, "Meinst du wir hätten es geschafft, wenn Finke die Rote Karte nicht bekommen hätte und wir statt der 18 nur 4 Punkte bekommen hätten, oder ich Holger nicht ständig zum Spieltag in den Urlaub oder zu Fiedel geschickt hätte. Oder Heiko seine Adduktoren, die es laut Ede Geyer vor 50 Jahren noch gar nicht gab. Oder denk mal an Detlef der sich ständig nur warm macht. Dies passierte nicht zufällig, all dies gehörte zu meinem göttlichen Plan", sagte der Herr. "Ja Herr, dies hat uns wahrlich nach vorne gebracht", sagte der Stö. "Besser hätte ich es auch nicht machen können." "Nun Stösen, ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner neuen Truppe. Dies wird nicht einfach werden. Aber sei dir gewiss, dass ich mit dir bin. Auch dir Heiko bleibe ich verbunden bei deiner neuen Aufgabe. Auch wenn du nicht mein eifrigster Jünger Krosti warst, hoffe ich, du wirst deinen neuen Jüngern von der heiligen Zynone vorsingen und dem Zusammenhalt die diese verbreitet berichten. Und du Schreiberling, lerne endlich Fußball spielen."
Obwohl in diversen Ligen momentan wieder sehr "merkwürdige" Ergebnisse zu Stande kommen, soll hier folgendes klargestellt sein. Nein, dieses Spiel war nicht gekauft. Wenn hier etwas "merkwürdig" war, dann war es Sterne (Sterni?) Hüter "Locke". In einem Spiel, wo die Sterne läuferisch und spielerisch uns arg zusetzten und nach einem schnellen 2:0 schon als klarer Sieger aussahen, brachte uns eben besagter "Locke" zurück in die Meisterschaft. Am Ende stand es 2:4, selbst Finke konnte dies nicht mehr gefährden, und es darf wieder geträumt werden.
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 3: Das Lied des Stö
"Stö", sprach der Herr. "Obwohl deine Spieler vor zwei Tagen reichlichst an der heiligen Zynone genascht haben, habe ich den Eindruck, das die Truppe generell zu schlaff ist." "Heute kommt der LFC, sicherer Aufsteiger, und wird deinen Leuten zeigen wo die Zynone hängt." "Ich will dir aber zeigen, dass ich mit dir bin." "Ich habe Benedix und Tschirner in den Urlaub geschickt und Jonny kippt sich auf der Insel Single Malt in die Figur." "Nur an den Schreiberling habe ich nicht gedacht." Das müsst ihr nun irgendwie selber hinbekommen." Und der Stö sagte, "Herr, heute bringe ich einen Dachs, 32 Jahre jung, hat Zwilligstürme gebaut in der Kabine, der soll es richten." Und der Herr sprach, "Stö, so sollst du es tun, aber vergiss nicht, der Finke ist heute wieder da, den konnte ich auf die schnelle nicht verhindern. Sie zu wie du das hinbekommst." Und der Stö sagte, "Ja Herr, ich weiss, deine Prüfungen sind hart aber ich will es versuchen." Zum Spiel: Heute war der LFC zu Gast. Im Hinspiel konnte wir einen klaren Sieg einfahren. Der LFC signalisierte jedoch schnell, dass er nicht gewillt ist, dies heute wieder so passieren zulassen. Nach sehr schnellen Anfangsminuten beruhigte sich das Szenario recht bald. Wir probierten die Kuller irschendwie nach vorne zu spielen, jedoch mit mässigen Erfolg. Anders der LFC, der zwirbelte die Rinde zweimal auf unser Tor und in Anbetracht unsere Bahnschranke kam es folgerichtig zum 0:2 Pausenstand für den LFC. Nach der Pause erarbeiteten wir uns gute Chancen und Ziegulschinskie brachte dabei die Flanke zum 1:2 durch Sven. Das 2:2 machte er gleich selber. Unser Dachs roochte dann zum Einstand noch nen LFC-er um, der in Folge dessen ins Krankenhaus musste. An dieser Stelle gute Besserung. Zur Entschuldigung nur soviel: Er kann es nicht besser. Der LSC wünscht dem LFC viel Erfolg nächstes Jahr in der Stadtliga und schaut selber was noch möglich ist.
Eigentlich wollte mich mich zu dem Thema nicht neuerlich auslassen. In der Hoffnung, dass die entsprechenden Nordwestler dies lesen, nun doch ein paar Worte. In der Hinrunde hatte ich mich schon einmal ausreichend zu dem Thema geäussert, nun noch ein paar nachträgliche Gedanken. Damals habe ich geschrieben, dass die Truppe scheisse ist. Dies muss man relativieren. Die Truppe für sich, ist eigentlich ganz ok. Da man sich ja bekanntlich unter der Dusche immer näher kommt, habe ich erfahren, dass die Mannschaft unter diversen Protagonisten leidet. Dass heisst, die Dummheit hat Nummern. Zweimal vorne und einmal hinten. In Summe drei Spieler, die ihre komplette Mannschaft nach unten ziehen. Dies ist anscheinend nicht nur gegen uns so. Alle gegnerischen Mannschaften in der Staffel bestätigen dieses teilweise assoziale Verhalten. Nun zur Siegerehrung. Den ersten Platz in der Kategorie "Dümmster Spieler" belegt mit großem Vorsprung der Nordwest Spieler mit der Nummer 9. Bei Nordost anscheinend wegen Dummheit aussortiert, verbreitet er seinen intelektuellen Schwachsinn nun bei Nordwest. Ganz zum Leidwesen seiner Mannschaftskameraden. Viel Erfolg übrigens bei der angekündigten Zivilklage gegen unseren Libero. Da sieht man wessen Geistes Kind dieser Spieler ist. Zum Spiel kurz folgendes. In den ersten 20 Minuten hatten wir Probleme ins Spiel zu kommen. In der zweiten Halbzeit nahm dann der Schieri Sportfreund Franke (wir freuen uns entsprechend auf Franke Bräu) aus dem Spiel. Ab da lief es dann. Nach zahlreichen ungenutzten Chancen passierte dann das, was eben passiert wenn man vorne die Dinger nicht reinmacht. Nordwest stochert das Ding über die Linie - 1:0. Sportfeund Grünewald gibt gerne zu, in dieser Situation nicht gerade glücklich ausgesehen zu haben. Coach Stö sah das änlich und nahm ihn runter. Wir erhöhten danach weiter den Druck und erzwangen weitere Chancen. Da wir an diesem Tag nicht in der Lage waren ein Tor zu schießen, tat uns der Gegner den Gefallen und schoss das 1:1 selber. Am Ende kann man sagen, zum Glück nicht verloren aber drei Punkte wären auch möglich gewesen.
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 3: Wahrheit des Schreiberling
Bevor ich zum Spielbericht komme, muss ich heute mit einer Wahrheit schockieren. Nach monatelanger Recherche bin ich zu der Auffassung gekommen, dass zum bevorstehenden Weihnachtsfest und dem damit fest verbundenen Auftritt des Weihnachtsmannes etwas nicht stimmen kann. Unter Zuhilfenahme trivialer physikalischer Betrachtungen, komme ich zu folgender Analyse:
Als Kind wurde mir immer gesagt: „Wenn du nicht artig bist, fährt der Weihnachtsmann am Haus vorbei!“. Selbiges erzähle ich heute dem Meinigen. Die Fragwürdigkeit dieser Aussage soll im Folgenden kurz aufgezeigt werden.
Generelle gibt es ja eine historisch gewachsene Version über den Weihnachtsmann. Demnach lebt der am Nordpol, hat ein paar Helfer welche auf den Namen Wichtel hören. Dazu hat er einen Schlitten wo die Geschenke darauf liegen und vor dem Schlitten ein paar fliegende Rentiere. Am heiligen Abend fliegt er dann los und verteilt weltweit Geschenke an artige Kinder. Diese Variante hat durchaus einen gewissen Charme, wenn, ja wenn da nicht ein paar klitzekleine physikalische Unregelmäßigkeiten im Spiel wären, zu deren Auflösung in der folgenden Analyse beigetragen werden soll.
Nun also die wahre Geschichte über den Weihnachtsmann.
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf ca. 19% der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Haushalte. Wir nehmen an, daß in jedem Haushalt mindestens ein braves Kind lebt.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern ca. 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, Zynone kippen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage zu akzeptieren ist: 510 Mio qkm / 91,8 Mio Haushalte = 5,55 qkm/Haushalt), erhalten wir nunmehr durchschnittlich ca. 2,35 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 216 Millionen Kilometern, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß (ich erwähnte die Zynone), plus Essen u.s.w. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1935 km/s fliegt, also der 5600-fachen Schallgeschwindigkeit (c = 343m/s ausgehend bei einem Luftdruck von 1013 hPa). Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, die Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24km pro STUNDE.
Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (ca. 1kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe oben) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder gar neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: Das entspricht in etwa dem Gesamtgewicht der alten Herren des LSC.
410.200 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1935 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 22,59 Trillionen kJoule (E=0,5*m*v2) Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird unterdessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß, in Anbetracht dessen, dass er in 91,8 Mio. Haushalten jeweils eine Zynone gezündet hat) würde an das Ende seines Schlittens genagelt, mit einer Kraft von ca. 4 Millionen kN.
Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er in der Jungfernfahrt gestorben. Bis zur völligen Auflösung seines lebenden Hitzeschildes nach 5/1000 Sek. Konnte er theoretisch 5 Haushalte besuchen und somit 5 Zynonen kippen. Das er starb ist unstrittig, jedoch kann angenommen werden (und ich denke dass kann jeder von der AH bestätigen), dass er mit 5 Krosti im Leib nicht leiden musste.
Wer nun auf ein fröhliches Weihnachtsfest abzielt, sollte seine Kinder weiter anlügen und auf die herkömmliche Version des Weihnachtsmannes verweisen. Für alle anderen sollte die Wahrheit weniger schmerzlich sein.
Nun zum Spiel:
An diesem Wochenende spielten wir gegen dei "alten" Herren von Roter Stern. Leider konnten wir auf bescheidenem Geläuf nicht an unsere Leistung der letzten Woche anknüpfen. In Anbetracht dessen, dass wir vorraussichtlich nie ein Tor gechossen hätten, wäre das bestmögliche Ergebniss ein unentschieden gewesen. Das wollten die Roten Sterne jedoch so nicht hinnehmen und versenkten die Rinde zweimal in unseren Maschen. Trotzdem könne wir mit 20 Punkten aus der Hinrunde zufrieden sein und freuen uns auf die Rückserie, die dann in einem gefühlten halben Jahr startet!
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 2: Die Weissagung des Herrn
Der Herr sprach zum Windkanalgetesteten Stö: "Stö, heute bekommt Ihr eine auf die Kappe." Der Stö erwiederte:"Herr ich weiss. Ich kann aber meinen Männern nicht im Vorfeld schon sagen, dass sie verlieren werden." Und der Herr sagte: "Stö, sage Ihnen, dass ein Unentschieden möglich ist, die sind so doof, die glauben das." Und der Stö befolgte dies und sprach in der Kabine zu den Männern:"Männer, wie wollen hier einen Punkt holen." Jedoch keiner sah die gekreuzten Finger hinter dem Rücken des Stö. Und so gingen die Männer in das Spiel. Vom Herrn verlassen, vom Stö belogen, chancenlos. Jedoch, totgeglaubte leben länger. Die 5€ fürs Phrasenschwein löhne ich später. Heute waren wir beim LFC, dem unangefochtenem Spitzenreiter, zu Gast. Der LSC spielte heute mit Schimanskie, Grobinjo, Grünewald (Luka..., keine Ahnung wie man das schreibt), Trigloff (Geißler), Tschirner, Zieger M. (Volkert), Franke, Horn, Benedix (das hats nicht einfacher gemacht), Haupt (Gazawi), Colton. Man muss neidlos anerkennnen, dass die Sportanlage schon nicht schlecht ist. Der LFC steht nicht umsonst an der Spitze. Die Truppe gehört zu denen, die Fussball spielen wollen. Es gibt auch andere, die provozieren, ständig schreien, dummes Zeug erzählen. An dieser Stelle grüße ich die Kicker von der Merseburger Strasse. Zu denen gehört der LFC nicht. Zum Spiel. 0:1 in der 3 Minute. Ein Zuschauer meinte:" Dann gehts eben 5:1 aus." Weit gefehlt, nicht heute. Wir gingen von der ersten Minute aggresiv zu Werke. Der LFC kam heute nicht zum Spiel. Die üblichen Argumente: "Bei uns fehlen heute 25 Leute." Kinderkram. Wir spielten heute guten Fussball und der LFC hatte nichts entgegenzusetzen. Das Endergebniss von 1:6 hätte auch höher ausfallen können. Die Zynone schmeckte auch wieder bestens. Zu erwähnen ist da 0:4. Häuptling verlängerte einen genialen Pass ins Angel. Wer der Passgeber war? Keine Ahnung. Muss jedoch begnadet sein!
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 1: Die Offenbarung des Stö
Der Herr sprach: "Stö, ich habe alles bereitet, dass du mit den Deinigen Erfolg haben kannst. Franke, Geißler, Gazawi und Demmrich sind heute nicht da. Siehe dies als Zeichen meiner Verbundenheit." Und der Stö erwiederte:" Herr, dass ist nahezu perfekt, nur warum ist der Benedix noch da?" Und der Herr sprach: " Stö, ich kann mich nicht um alles kümmern, spielt ihn einfach nicht an und du wirst sehen, dass es gut ist." Und der Herr sollte Recht behalten.
Zum Spiel. Heute war Zwenkau zu Gast im Schleußiger Grund. Im Gegensatz zu den Idioten von Nordwest eine sympathische Truppe. Dies mit den Idioten wurde übrigens von den Zwenkauern bestätigt. Jonny machte das 1:0, Heiko das 2:0. Und dann kam Schmidter. Er schoß das 3, 4, 5:0 und sollte sich danach eigentlich ehrlich machen. Er lud ein zu "EINER" Kiste göttlicher Zynone. Schmidter, ich nehme an, der Nachschlag folgt am Dienstag. An dieser Stelle noch einmal alles Gute zu Heiko seinem Geburtstag. Auch er versuchte, mit zwei Kisten Zynone aus der Nummer raus zu kommen. Wollen wir ihm diese Fehleinschätzung verzeihen.
Eines vorweg. Sämtliche Grüze die hier geschrieben wird, ist entsprechend als selbiges zu bewerten und verstehen. Es ist definitv nicht gewollt, dass sich der ein oder andere oder dessen Frau persönlich angegriffen oder beleidigt fühlen soll. Wenn der Schreiberling hier und da den Rahmen des aktzeptablen sprengen sollte, ist er darauf hinzuweisen. Er kann es nunmal nicht besser, weder auf dem Felde noch mit der Tastatur. Nun zum Spiel. Heute ging es gegen TUS Leutzsch. Es ist schon erstaunlich, was man Woche für Woche in dieser Staffel so erlebt. Letzte Woche bekam TUS 8 Stück von Wahren und heute hätte es uns so ergehen können gegen die Verlierer der letzten Woche. TUS began wie die Feuerwehr. In der LSC Abwehr brannte es lichterloh. Dafür den Libero als Schuldigen auszumachen wäre nicht fair, jedoch der einfachste Weg. Den wollen wir gehen. Fakt ist, TUS schien mit 20 Leuten auf dem Feld zu stehen. Doch dann kam Grünweald. Er erkannte mit scharfen Blick wie sich Gazzawinsky vom Gegner löste und schlug einen Pass über gefühlte 100 Meter. Unser Dreiecksforscher musste die Rinde quasi nur noch reinlegen - 0:1. Förmlich im Gegenzug das 1:1 nach einer Flanke in unsere 16 bei der der Gegner sich per Kopf gegen Olafju durchsetzen konnte. Minuten später dann das 2:1 durch den TUS Spieler der vorher schon 4 mal hätte vollenden können. Wie gesagt, wir waren garnicht auf dem Platz. In der Halbzeitpause nahm sich der gottberufene Stö seine Leute zur Brust und erklärte ihnen wie Fussball zu funktionieren hat. In der zweiten Halbzeit musste dann TUS dem Anfangstempo Tribut zollen und war nun angenehm bespielbar. Nun hatten wir die Chancen, konnte sie aber nicht verwerten. Jonny stocherte dann noch das 2:2 rein und damit hatte sich der Lack. Nach dem Abpfiff hatte sich Schmidter gewogen gefühlt ne Kiste zu kredenzen. Dies wurde dankbar angenommen.
Schleußiger Grund, 13 Uhr Ortszeit. Heute war Brehmer im Schleußiger Grund zu Gast.Da wir gegen die Truppe noch nie ein vernünftiges Spiel abgeliefert haben, war auch heute davon auszugehen, dass es wieder ein Grottenkick werden würde. Dies wurde dann auch 90 Minuten eindrucksvoll zelebriert. Wir haben diesmal gelernt, dass wir in Zukunft unsere Bahnschranke nicht mehr anspielen dürfen. Im Zusammenspiel mit "Ich sach's noch" Grobi wurde so ein blitzsauberes Tor für Brehmer erarbeitet - 0:1. Kurze zeit später wurde dann Tschirninjo im Strafraum irgendwie zu Fall gebracht und der Schiri, mit dem wir diesmal wirklich gut bedient waren, pfiff Elfmeter. Das Entsetzen in den Gesichtern der LSC Spieler war nun groß, als die Autobranche sich die Rinde nahm. Das Tor war zumindest heute groß genug, so dass es zum 1:1 langte. In der zweiten Halbzeit wurde dann Häuptling durch den wieder groß aufspielenden Grüne hervorragend in Szene gesetzt und schob die Kuller in die Maschen - 2:1. Dann wurde El Grottus vom Stamme Sabimbi eingewechselt. Wiedermal erwies sich dieser taktische Schachzug vom gottberufenem Stö als richtig. In Szene gesetzt von Heiko lief er mehr oder minder planvoll auf des Gegners Gehäuse und machte das Ei dann auch irschendwie rein - 3:1. Zu guter letzt stocherte Edeljocker Schmidter noch einen über Gegners Linie und stellte so den Endstand von 4:1 her. Eine Episode noch am Rande. Ein Zuschauer, der ab und an mal zuschaut (deswegen auch Zuschauer) fragte: "Warum spielt den heute der Lange (Tschirninjo) nicht mit?". Irgendwie ist es ihm heute gelungen 80 Minuten unterzutauchen.
Fälschlicherweise tauchten in der Vergangenheit obscure Berichte (Evangelium nach Matthäus, Evangelium nach Lukas,...) der Entstehung der Menscheit auf. Hier nun die wahre Geschichte.
Das Grüne Zynonium Buch 1 : Die Schöpfung der Zynone Psalm 1: Verlautbarung des Grüne
Es war Samstag (13 Uhr MESZ) und der Herr langweilte sich. So beschloss er eine Kugel zu schaffen aus Stein, Erde und Wasser und nannte es Erdkugel. Als er sich das Teil so betrachtete, erkannte er: "Hier ist echt nüscht los auf der Kuller.". Und so beschloss er etwas Leben in die Bude zu bekommen und schuf den Mann. Nun war dem Herrn klar, dass es Männer geben muss die herrschen und welche die den Herrschenden dienen. Und so teilte er die Männer in Branchen ein, in denen diese Tätig sein sollen. Während sich der Herr für die herrschenden Männer klangvolle Branchennamen wie Bau, Holz, Elektro, Abwasser- Kanalisation, Hartz 4,...usw. ausdachte, nannte er die der dienenden schlicht - Autobranche. Und der Herr sah, die Männer langweilten sich. Aus diesem Grunde holte er ne Rinde aus dem Schrank und warf sie zur Erde. Und der Herr sah, die Männer, insbesondere die aus der Autobranche, wussten damit nichts anzufangen. So schuf der Herr den Stö, er solle den Männern zeigen wie's funktioniert. Der Stö zeigte den Männern, mit mehr oder minder großer Nachhaltigkeit (die Autobranche wurde bereits erwähnt), wie's funktioniert. Und der Herr sah, die Anstrengung machte die Männer durstig und den Stö. So ging er über die Erde, die er geschaffen hatte und erntete was sie ihm gab. Da dies alles ziemlich trocken war schüttete er noch Wasser hinzu. Nun hat der Herr viel zu tun und vergaß was er geschaffen hatte. Nach langer Zeit besann er sich wieder seiner Handlungen und widmete sich wieder seinem Gebräu. Aus dem klaren Wasser ist mittlerweile eine bräunliche Substanz geworden, welche süßlich roch und beim Eingießen schäumte. Und der Herr dachte sich, "Was soll's?", und schüttete sich die Brühe hinter den Knorpel. Nun geschah merkwürdiges mit dem Herrn. Seine Mundwinkel wanderten Richtung Ohren. Der Herr nannte diese außerordentliche Gefühlsregung „Grinsen“. Er erfand außerdem noch das „Bäuerchen“ und nannte es „Gewitter“. Etwas unnötig war in diesem zynonierisierten Zustand die Schaffung der Frau (dazu mehr in einem späterem Psalm: Prophezeihung des Stö). Denn die Frau war ein Feind des Spiel's und des Gebräus! Und der Herr war, bis auf die Frauengeschichte, zufrieden mit dem Gebräu was er geschaffen hatte und nannte es „Zynone“. Und der Herr sagte zum Stö: "Stö, dieses Gebräu soll zur Motivation deiner Spieler dienen. Gib Ihnen reichlich davon, vor dem Spiel und in der Halbzeitpause und du wirst sehen, dass es gut ist. Aber Stö, vergiss nicht zu teilen!" Und der Herr meinte, dass alle Männer auf der Erdkugel wissen sollten wie das Spiel ausging. So schuf der Herr den Journalisten. Dieser sollte in Zeitungen über das Spiel berichten. Doch die Männer waren der sachlichen Berichterstattung bald müde. So schuf der Herr den Schreiberling. Und der Herr sagte zum Schreiberling: "Schreiberling, stell die Zynone beiseite und höre meine Worte , du sollst auf den Namen Grüne hören. Von dir erwarte ich nichts niveauvolles. Schreib einfach nur Grütze und davon reichlich. Und vergiss nicht an der göttlichen Zynone zu naschen, denn dies soll die Quelle sein für die Grütze die du schreibst." Und der Schreiberling nahm sich die Worte des Herrn zu Herzen und befolgte diese.
Für alle die, die es zwar gesehen haben aber sich altersbedingt nicht mehr erinnern können, ein kurzer Spielabriss. Wie schon prophezeit, dritter Spieltag, Kaderschwund. Ich denke mal, die Problematik mir einer weiteren Mannschaft, welche in der dritten KK der alten Herren Pflichtfreundschaftsspiele bestreitet, sollte erst einmal vom Tisch sein. Gegen Holzhausen hatten wir in der Vergangenheit immer knappe Spiele. So auch heute. Zur Halbzeit hätten wir gut und gerne 3:1 bzw. 4:1 führen können. Das eine Gegegntor konnte unsere Bahnschranke jedoch verhindern. Häuptling köpfte aus 5 m an die Lattenunterkannte. Finke schoß aus 10 m 20 drüber. Heiko schießt alleine vorm Torwart in dessen Arme. Alles klare Chancen. Das, was eigentlich keine Chance war, führte dann zum 1:0. Häuptling mit Dreh-,Strumpfschuss im gegnerischen Strafraum. Dieses Ergebnis konnte bis zum Ende verwaltet werden.
Da die schreibende Zunft ja nicht nur den Auftrag zu schreiben hat, sondern auch aufzuklären und zu bilden, im folgendem diese wissenschaftliche Analyse:
Diese wissenschaftliche Analyse richtet sich an all diejenigen die nach wie vor dem Irrglauben unterliegen, Zynone würde dick machen.
An alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben, vielleicht dieses Jahr im Sommer bzw,. Herbst mit einem Waschbrettbauch zu beeindrucken...
Ich kann nun endlich beweisen, dass wir mit unserer Tätigkeit am Wochenende völlig richtig liegen - denn alle bekannten Diäten vernachlässigen völlig einen wichtigen Punkt: die TEMPERATUR der Speisen und Zynonen.
Wir alle wissen, dass eine Kalorie notwendig ist, um 1 g Wasser um 1 Grad von 21,5 auf 22,5 Grad zu erwärmen. Man muss kein Wunderkind sein, um zu errechnen, dass der Mensch, wenn er ein Glas kaltes Wasser trinkt, sagen wir mit 4 Grad (darunter müsste man es lutschen) ca. 200 Kalorien braucht, um es um 1 Grad zu erwärmen. Um es auf Körpertemperatur zu bringen, sind also ca. 6600 Kalorien notwendig; 200g Wasser mal 33 Grad Temperaturunterschied.
Diese muss unser Körper aufbringen, da die Körpertemperatur konstant bleiben muss. Dazu nutzt er die einzige Energiequelle, die ihm kurzfristig zur Verfügung steht - unser Körperfett. Er muss also Körperfett verbrennen, um die Erwärmung zu leisten. Die Thermodynamik lässt sich nicht belügen! Trinkt man also ein großes Glas Zynone (ca. 400 g mit 0 Grad (der Alkohol verhindert hierbei den Kristallisationsprozess) verliert man ca. 14800 Kalorien). Jetzt muss man natürlich noch die Kalorien des Bieres abziehen ca. 800 Kalorien für 400 g Bier. Unter dem Strich betrachtet verliert man also ungefähr 14000 Kalorien bei einem kalten Glas Zynone. Natürlich ist der Verlust um so größer, je kälter die Hülse ist. Diese Art Kalorien abzubauen ist, wie jedem einleuchten mag, viel effektiver als z.B. Fahrradfahren oder Joggen, bei denen nur ca. 1000 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Auch Sex ist mit nur 100 Kalorien pro Orgasmus (vorgetäuschten) gegen kalte Zynone sehr ineffektiv, also als Begründung der Ehefrauen, dass man beim Beischlaf abnehme und dies gesund sei, eher unakzeptabel, nahezu lächerlich.
Das bedeutet im Speziellen:
Da zum verbrennen von 1 Gramm Fett 9 Kcal notwendig sind, nehmen wir also bei jedem Genuss eines 400 Gramm Glases Zynone mit einer Temperatur von 0 Grad umgerechnet 1,555 Gramm reines Fett ab, bei einem durchschnittlichen Verbrauch pro Abend, sagen wir mal 10 Hülsen a 400 Gramm, sind das 15,55 Gramm reines fett pro Abend, 108 Gramm pro Woche und 435 Gramm reines Fett pro Monat, wenn wir davon ausgehen das der Monat 4 Wochen hat. Nicht auszudenken wäre der Effekt bei dem Genuss eines Glases Flüssigstickstoff (-196 °C = 46600 Kalorien pro Glas).
Daraus folgt:
Abnehmen ist so einfach. Wir müssen alle einfach nur kalte Zynone in Mengen zu uns nehmen und die Thermodynamik erledigt den Rest. Ein Nachteil dieser Diät bleibt allerdings wenn wir z.B. eine heiße Pizza essen, die uns durch ihre Wärmeenergie eine Unmenge an Kalorien zuführt. Der aufmerksame Leser hat aber bestimmt schon die Lösung parat: man muss die heiße Pizza einfach nur mit genug kaltem Bier ausgleichen!
Im allgemeinen tut also jede Hülse, das nicht wärmer als 33 °C ist, mehr Fett verbrennen als erzeugen.
w. z. b. w. Schreiberling
Und nun zm Spiel. Coach Stö stellte heute massiv (?) um. Der Schreiberling musste auf den Damm!!! Zum Glück kam Brosen vorbei!!! Franke fiel heute über rechts (und zitterte langsam aus) und Benedix stand (von Konditionsproblemem keine Rede) über links. Volli zerrte sich über rechts und Detlef zentral. Der Schirie als direkter Nachfolger von Methusalem pfiff Grüzze, meist zentral. Im Sturm heute wieder Jonny der irre Ire. Vom Damm sah's sch... aus. Die zweite Halbzeit war nicht viel besser. Unser Ire macht dann doch noch irschendwann das 1:0. Unser Munzelspezie Gadafi (das Höhentrainigslager in den Bergen Afghanistans scheint wirklich was zu bringen) stocherte noch da 2:0 rein. Scheint beruflich bedingt zu sein, das stochern!!! Zu erwähnen wäre noch Lu, der unseren Munzelprof erst in die zu stöchernde Situation brachte.
Und die Jahre ziehen ins Land... Dem Volk dürstet es nach Informationen (und nicht nur danach). Es soll sie bekommen. Aus diesem Grunde heißen wir alle willkommen. Willkommen bei denen, wo Probleme, seien es private, kulturelle oder gar der aktuellen Weltpolitik, sachlich diskutiert und aufgearbeitet werden. Willkommen bei denen, die ihr Zynonenüberlaufventil nur noch aufwendig ertasten bzw. über komplexeste Spiegelsysteme betrachten können. Willkommen bei denen, wo die Waage nach links ausschlägt weil da der Weg zum Ergebnis kürzer ist. Willkommen bei denen, wo Mannschaftsfotos per Satellit gemacht werden müssen. Willkommen bei denen, wo in der Kabine ein Hauch von Verwesung (Spray's gegen Ungeziefer braucht hier schon lange keiner mehr) latent vorhanden ist. Willkommen bei denen, wo Aussprüche wie "Hat noch jemand Mineralwasser?" oder "Nein, ich will jetzt keine Zynone." auf dem Index stehen und bei Missbrauch zum Passeinzugsverfahren führen können. Willkommen bei denen, denen der 11. September so nahe ging, dass die Zwillingstürme allwöchentlich eine Renaissance in der Kabine erleben. Willkommen bei denen die glauben, dass die globale Erderwärmung ein logistisches Optimierungsproblem ist, dessen Lösung irgendwo im Raum Krostitz zu finden ist. Willkommen bei denen, wo Niederlagen ausschließlich auf Platz und Schiri zurückzuführen sind. Willkommen bei den Graal's Hütern der heiligen Zynone, den Jünger Krosti, den Ächtern Sterni. Willkommen bei denen, wo eine Unterhopfung als bedrohliche Krankheit angesehen wird. Willkommen bei denen, die zur Erwärmungsrunde Geld mitnehmen um einer eventuellen Dehydrierung im Waldfrieden Einhalt zu gewähren. Willkommen bei denen, wo es dann doch ab und an auch um Fußball geht. Willkommen bei den alten Herren des LSC 1901.
Und nun zum Spiel. Bei Bierigen Temperaturen waren wir heute zu Gast bei Blau Weiß. Vor dem Spiel hatte Stö heute ein echtes Problem. Er hatte so viele Spieler, so dass er einigen absagen musste. Erfahrungsgemäß hat sich diese Problem bis zum 3-ten Spieltag erledigt. Blau Weiß fing an wie die Feuerwehr. Nach 20 Minuten hätte es heute schon 3:0 für BW stehen können. Jedoch Latte , Pfosten und Unvermögen retteten uns in dieser Phase. Auch wir hatten einige Chancen durch Ronny, waren jedoch auch ohne Fortune. Der Angestellte von Citroen setzte noch einen Freistoss an den Innenpfosten. Jedoch kam auch die Rinde wieder zurück ins Spiel. Nach einer Ecke von uns!!!! brannte es dann plötzlich lichterloh bei uns im Strafraum. Zynonengrüne drehte beim Versuch den Ball zu erwischen eine Pirouette und in "" Grobi ("Ich sach's noch") klärte sehr Elfmeter verdächtig die Situation. In der zweiten Halbzeit ging das muntere hin und her weiter. Doch dann kam Gadaffi. Von Amtswegen Höhlen- bzw. Grottenforscher bekam die Rinde irschendwie an den Wirsing und markierte so das 1:0. So blieb es dann bis zum Ende. Man muss jedoch sagen, dass dieses Ergebnis sehr glücklich war. Über ein unentschieden hätte sich auch keiner beklagt.
Die Zynonenbrüder aus Schleußig waren heute zu Gast bei der Victoria. Nach den Erfolgen der letzen Wochen, sollten heute wieder 3 Punkte kommen. Das Glück war auf unserer Seite. Finke musste zur Automesse und Stöbinjo..... Naja, heute wäre er der Einäugige unter den Blinden gewesen. Obwohl wir mit voller Kapelle angereist waren, hatten wir unser Wechselkontingent bereits nach 30 Minuten ausgeschöpft. Olafju zwickte es irschendwo, Holli hatte wahrscheinlich die Woche auf Arbeit wieder einen Stift angehoben und unsere Bahnschranke muss, nach dem die „Knolle“ geschlossen wurde, anscheinend wieder den Gerstensaft aus dem Supermarkt beziehen und hatte sich dabei irschendwas gezerrt. Richter Jochen hätte gesagt: „Hier fettet Not geschen Elend“. Für unser Fachpublikum an der Aussenlinie wurde schnell klar, dass die gefühlten 1500 Jahre auf dem Feld arge Probleme hatten, die dazugehörigen 3000 Kilo koordiniert zu bewegen. Wenn irgendjemanden das Ergebnis interessiert, 1:1. Nächste Woche geht's gegen Schönau. Es kann eischendlich nur besser werden.
Die Hüter der heiligen Zynone, Jünger Krosti, alte Herren, gaben sich heute wieder mal die Ehre. Es gab gute und schlechte Zeichen. Die Guten, Finke musste zur Ersten. Hoffnung kam auf. Die Schlechten, Stöbinjo war wieder fit. Wie gewonnnen so zerronnen. Wir begannen verhalten und kamen nicht ins Spiel. Brehmer, der gewohnt unbequeme Gegner. Irgendwann stocherte sich Ziggenschulze durch, 1:0. Es sah schlecht aus. Doch die Trainer reagierten. Stöbe und Utsch raus. Nun lief’s. In der zweiten Halbzeit wurde es etwas besser. Nidal vergab aus guter Position. Doch auch er konnte uns nicht demotivieren. Häuptling krachte dann irschendwann einen unter die Latte und Holli traf per 11-Meter. Nun müssen wir nächste Woche nachlegen. Die Hoffnung ist groß. Stösen fällt für ein paar Wochen aus und vielleicht muss auch Finke wieder zur Ersten. Ein bisschen Glück haben wir uns ja schließlich auch verdient.
Heute war es wieder soweit. Nach unserem viel versprechendem Auftritt vor einer Woche gegen TUS, war anscheinend nun die Philosophie, kräftig auf die Euphoriebremse zu treten. Mit voller Kapelle bei Mölkau angereist, mussten wir nur auf Stöbinjo verzichten, der aufgrund seiner Leistungen der letzen Wochen eine Denkpause vom Trainerteam bekam. Nun zum Spiel. Gespielt (oder wie soll man es nennen) wurde auf der Mölkauer Knurzel mit ´ner Rinde die man auch als Bowlingkuller hätte verwenden können. Bereits in der 1 Minute hatte Nidal die Führung auf dem Kopf konnte diese jedoch nicht realisieren. Im Gegensatz zum Spiel gegen TUS standen uns diesmal die Gegner förmlich auf den Füssen und liessen uns kaum zum Spielaufbau kommen. Nach mehreren guten Möglichkeiten für Mölkau, passierte dann was passieren musste. Grobinjo nahm es mit zwei Mölkauern gleichzeitig auf, verlor – 1:0. In der zweiten Halbzeit das selbe wie in der ersten. Wir planlos und die Mölkauer, diesmal die Einäugigen unter den Blinden, entsprechend erfolgreich. Es folgten noch zwei weitere Treffer durch die Mölkauer zum verdienten 3:0 Endstand. Nach Abpfiff kam nun endlich auch bei uns Bewegung auf. Es galt die knappen Zynonen Reserven zu stürmen. Hier hatte nun Stöbinjo einen klaren taktischen Vorteil. Der Stand ja faktisch 90 Minuten daneben und musste nur aufpassen, dass er sich beim Bücken keine Zerrung holt. Am Montag geht’s zum Nachholer nach Gohlis. Eigentlich kann es da nur besser werden.
Wie sich schon Dienstag im Training andeutete, sollet es für TUS heute ganz schwer werden. Und so wurde es auch. Die erste Halbzeit war sicherlich das Beste was wir diese Saison gezeigt haben. Leider konnten wir dies nicht mit entsprechenden Toren untermauern. In der zweiten Halbzeit lief es teilweise nicht so gut, jedoch hatten wir mit den Toren mehr Erfolg. Endstand - 3:0. Nächstes Wochenende gilt's bei Mölkau nachzulegen.