Rückrunden beginn für die C-Jugend des LSC. Alles fing mit Wasser an. Viel Wasser,
denn es schüttete wie aus Kannen. Nach dem Führungstreffer von Anton ging fast gar
nix mehr beim LSC. Die Mannschaft aus Markranstädt hatte klarere Chancen und lies es im Gehäuse
klingeln. Die Antwort auf das Tor kam Postwendend zurück. 1:1 stand es danach.
Jetzt hatten wir völlig abegeschaltet. Es ging nur noch Richtung LSC-Tor.
Es war immer das gleiche Schema. Langer Pass von hinten, über rechts gelaufen geflankt--->katsching!!!
Das 2:1 für die Gastgeber. Doch dann konnte Nghia noch das 2:2 unentschieden zur Halbzeit erzielen.
Von Anfang an der zweiten Hälfte machten die Gegner gleich wieder Druck. 5 Minuten nach Wiederanpfiff
fiel das 3:2 für den SSV. Dann auf einmal landet der Ball frei vor Sami und vor dem Torwart. Er zieht ab
und trifft aber nicht sondern schießt nur den Torwart an. Im Gegenzug verschläft die Abwehr wieder und wir
kassieren das 4:2. Tien machte aber noch den Anschlusstreffer zum 4:3. Jetzt ging es ganz schnell. Das waren die letzten 10 Minuten (und die besten des LSC in diesem Spiel). Nghia läuft sich frei in den Strafraum und bekommt den Ball. Ein Foul, ein Pfiff, ein Fingerzeig, ein Punkt ---> ELFMETER.
Eine große Chance für den LSC. Die ganze Mannschaft jubelt. Zuerst sollte Richard schießen, doch der dankte ab und so musste Nghia ran der souverän in das rechte Eck schoss. Alle hatten das 4:4 schon im Blick. Doch es sollte anders kommen. 3 Minuten vor Abpfiff schlagen die Markranstädter noch eine letzte Flanke in den Strafraum. Der direkt vor Richards Füße fällt der muss ihn nur noch rausschlagen und das Ding wär gegessen. Er schießt aber durch die Mitte, ein Stürmer bekommt ihn gegen die Brust und schießt.
Benny konnte den Ball noch so gerade den Ball abwehren, da steht aber noch unglücklicher Weise ein zweiter
Stürmer und erneut klingelt es. 5:4 der Endstand und wir gingen mit hängenden Köpfen nach Hause.
Heute fehlten uns unteranderem Oli und Noti (der verletzt nach einem Bezirksligaspiel in Torgau blieb).

Liebe Jungs, so wird man nicht Meister.