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 Spielberichte
zas Offline



Beiträge: 132

05.05.2010 22:13
F2: SG Räpitz/Großlehna - LSC 1901 II 5:0 (1:0) Antworten

Wenn wir schon verlieren, dann scheint der 5er-Pack unser "Lieblings-Ergebnis" zu sein.
Das dritte Mal unterlagen wir in dieser Höhe gegen einen starken Gegner.
Der Sieg der SG Räpitz/Großlehna war verdient, auch in der Höhe (um 1-2 Tore mehr oder weniger muss man nicht reden).
Bis auf eine Ausnahme beiderseits spielte Jahrgang 2001 gegen Jahrgang 2002.
Anders als noch im Hinspiel haben wir das diesmal - insbesondere spielerisch - nicht wettmachen können.
Wir wollen nicht jammern über die natürlich vorhandene körperliche Unterlegenheit.
Fakt ist aber auch, das im Spielverlauf bei insgesamt 5 unserer Spieler die Tränen flossen, was in diesem Ausmaß sicher ungewöhnlich ist.
Das ist durchaus ein Fingerzeig auch auf mangelnde Spielleitung, da einige teils rüde, teils unkontrollierte Attacken nicht gepfiffen wurden. Die offenbar in letzter Zeit den Schiris auf den Weg gegebene großzügige Spielauslegung - zum dritten Mal infolge zu beobachten - sollte schleunigst rückgängig gemacht werden.
Auch die schlechten Erfahrungen der Gastgeber hinsichtlich körperlicher Härte gegen einen ihrer vorangegangenen Gegner sollten nicht Anlass sein, gegen andere Mannschaften einem schlechten Vorbild nachzueifern.
Zum Spielverlauf:
Nach schleppendem Beginn verlief das Spiel zumeist in unserer Hälfte. Das 1-0 Mitte der 1. Halbzeit resultierte aus einem Fernschuss - am heutigen Tag eine effektive Waffe der Heimmannschaft. Kurze Zeit später noch ein Lattentreffer der Räpitz/Großlehnaer, ebenfalls aus der Distanz. Entlastungsangriffe blieben rar, zu ungenau und ohne Übersicht zumeist das Spiel nach vorn aus der Abwehr.
Auch wir hatten einen Lattentreffer zu verzeichnen durch einen Freistoss aus ca.12m von Marcus kurz vor dem Pausenpfiff.
Nach dem Seitenwechsel eröffnet Räptiz/Großlehna wieder mit einem Fernschuss die Tormöglichkeiten.
Kurz darauf fällt das 2-0, weiter ungefähr im 5min-Takt bis zum 5-0-Endstand. Nicht immer, aber zu oft wurden die ballführenden Spieler nicht energisch genug am Torschuss gehindert.
Im Rahmen der (körperlichen) Möglichkeiten haben aber alle nach Kräften dagegengehalten.
Diesmal ein Lob an Anthony, der bei allem Kampf mehr als einmal gute Abspiele demonstrierte, die sogleich Raum für seine Mitspieler ergaben. Auch Florian (Halbzeit 1) und Benni (Schlussphase) hatten diesbezüglich einige gute Aktionen.
Für die kommenden Spiele heisst das Ziel, den Spielgedanken wieder verstärkt aufzunehmen.

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