Es kam der aktuelle Tabellenführer nach Schleussig. Für unseren LSC ging es nicht mehr wirklich um viel. Ausser sich für die neue Stadtligasaison einzuspielen (Glückwunsch D1 ). Wir veränderten die Aufstellung auf einigen Positionen. In der Abwehr mit Marvin,Paul und Max. Im Mittelfeld mit Rami und Jan und im Angriff mit Johannes und Neuzugang Moritz. Leider erwischten wir einen schlechten Start und verteidigen gegen Gefahrenpunkt Nummer 1 des Gastes unzureichend. Dieser macht daraus eins seiner 3 Tore. Danach bekamen wir endlich das Spiel in den Griff. Kombinierten wirklich richtig gut und arbeiteten uns einige Chancen herraus. Moritz machte also sein erstes Saisonspiel und dies richtig gut. Er wirbelte im Angriff und es war auch ihm vorbehalten das erste Tor für uns am heutigen Tag zu erzielen. Sein Freistoss setzt einmal auf und landet im langen Eck. Es sah fast aus wie einstudiert . Nach der Halbzeit schiesst Tom einen Ball scharf ins Zentrum und dort kann Johannes unbedrängt einnetzen! Ein wirklich schönes Tor. Genauso wie das 3:1 für den LSC. Paul mit einem Hammer aus dem Rückraum,der Hüter kann nur zur Seite abklatschen und Max verwandelt den Nachschuss zum umjubelten 3:1. Dann kam der Gast durch eine Unachtsamkeit von Julian wieder auf ein Tor heran und einige Spieler wurden wohl etwas nervös. Zusätzlich zeigte sich ein Räpitzer Zuschauer (wohl Vater) als höchst unsportlich und einfach nur dumm als er den jungen,gut pfeifenden Schiedsrichter verbal und körperlich angeht so dass dieses gutklassige Spiel kurz vorm Abbruch stand(Folgen für Räpitz nicht ausgeschlossen). Solche Typen haben nichts am Spielfeldrand eines Nachwuchsspieles zu suchen!! 5 Minuten vor dem Abfiff fiel leider noch das 3:3 was aber nicht das gute Spiel unserer jungen Mannschaft schmälern sollte. Wenn wir dieses Spielverständnis in die neue Saison mit rübernehmen dann kann es eine erfolgreiche Stadtligasaison werden!
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (Jean-Paul Sartre)