Heute war unsere erste Herrenmannschaft zu Gast beim TSV Wahren, eine Mannschaft welche mit nur zwei Punkten mehr auf Rang zehn stand.
Damit war klar, mit einem Sieg könnte man an unseren Gastgebern vorbeiziehen! Es sah auch personell wieder ganz gut aus, denn bis auf den gelbgesperrten Lars waren alle Spieler angereist. Das Wetter spielte auch mit, denn die Wolkendecke riss auf und lies die Sonne auf die August-Bebel Kampfbahn scheinen.
Doch trotz der fast schon idealen Ausgangsbedingungen spielte sich auf dem Feld ein relativ niveauarmes 1.Kreisklasspunktspiel ab. In Halbzeit eins waren Chancen Mangelware und es konnten durch die Zuschauer nur zwei bestaunt werden: Wahren setzt einen Freistoss knapp neben das Tor und Jörg F. schießt den Ball am Wahrener Torhüter (der raus gelaufen war) und am Tor vorbei. So ging es mit einem 0:0 in die Kabine.
Doch die zweite Hälfte bot viel mehr an Brisanz und Torraumszenen. Doch vorerst eine sensationelle Schiedsrichterentscheidung: Stener kann allein auf das Tor zulaufen, nachdem er den Ball durch zwei individuelle Fehler der Gastgeber bekommt! Der Assistent zeigt Abseits an , aber der Ball kam von einem Wahrenerspieler, der den Ball seinerseits auch von einem Mitspieler bekam! Ärgerlich...!
Wenig später dann die Wahrener Führung per Kopf nach einer Ecke, doch Ronny W. wurde vorher von seinem Gegenspieler (auch Torschütze) umgerissen! Wieder ärgerlich...!
Doch gleich im Gegenzug der Ausgleich: Richard mit einem schönen Pass auf Stener, welcher den Ball in der langen TW-Ecke unterbringt! Die richtige Antwort auf die Wahrener Führung! Doch wenige Minuten später wieder die Führung für die Gastgeber, nachdem der Ball quer durch die LSC-Abwehr gespielt wird, Ronny W. zu weit weg vom Gegenspieler steht und dieser in die lange TW-Ecke einschiebt. In den letzen Minuten des Spiels gab es einen offen Schlagabtausch beider Mannschaften, doch der LSC war nur noch zu zehnt, denn Richard hatte innerhalb von ca. fünf Minuten die gelbrote Karte wegen Meckerns und Foulspielens bekommen. Wahren verteidigte die Führung über die Zeit und wir gehen wieder leer aus, obwohl ein Unentschieden mehr als gerecht gewesen wäre!